Der staatlich verordnete Bankrott 

Mit Eintritt der grünen „Ampelregierung“ in die Sanktionspolitik der USA, ergaben sich für unsere Wirtschaft und die Bürger ökonomische Einschränkungen, wie sie in Deutschland noch nie erlebt wurden. Dabei wird an allen Hauptadern unseres Staatssystems zugleich operiert:

Energiepolitik, Geldpolitik, Agrarpolitik, Außenhandelspolitik. 

Erreicht werden soll eine möglichst totale Schädigung sämtlicher Bereiche der russischen Gesellschaft, insbesondere jedoch der Zivilbevölkerung.

Für uns sind hierbei folgende Fragen zu beantworten, 

1. Hat die Ampelregierung die erhoffte Wirkung bezüglich Russlands erreicht.
2. Welche kollateralen Auswirkungen sind für unser Land eingetreten.

In der Analyse lassen sich den  Maßnahmen der „Ampel“, für beide Punkte, folgende Eigenschaften zuordnen:

  • resektiv, also beschneidend,
  • unkoordiniert 
  • destruktiv  
  • irreversibel
  • erfolglos

Diese Maßnahmen betreffen keineswegs nur den durch die „Ampel“ erklärten „Gegner Russland“, sondern Russland und Deutschland gleichermaßen und sie beschreiben perfekt die gesamte Politik der derzeitigen Regierungspraxis!

Allerdings sind die Wirkungen für das größte Land der Erde mit einem großen Binnenmarkt, einem der größten Rohstoff und Energielieferanten weltweit und zugleich der größten Atommacht naturgemäß vollkommen anders als für die Bundesrepublik, die ihre wenigen Rohstoffe nicht effektiv verwerten darf, deren hochindustrialisierte Gesellschafft aber extrem auf Energie angewiesen ist.

Es wundert also nicht, dass wir derzeit konstatieren müssen, dass die rein ideologiebasierte, „Grüne Wutpolitik“, welche für Russland bestenfalls ärgerlich ist, uns zur totalen Vernichtung unserer Wirtschaft führt.

Da die grüne Ampelregierung nicht in der Lage ist, die Komplexität der Wirkungen ihrer von politischen Gebaren dominierten Symbolpolitik zu erfassen, ist davon auszugehen, dass sich das ankündigende Wirtschaftssterben in kumulierender Weise fortsetzen wird.

Ich möchte auf dieser Seite die Folgen des Grünen Wahns dokumentieren und den vielen Opfern der „Katastrophen-Ampel“ ein Gesicht geben. 

 

Insolvenzen Übersicht Sachsen 2021 – 2023

Monatsdaten
Insolvenzen
Bearbeitungsstand:12/14/2023
Berichtsjahr 2023
MerkmalEinheitJanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezemberInsgesamtDurchschnitt
Insolvenzen insgesamtAnzahl381409548454401460434391441
Insolvenzen von UnternehmenAnzahl325683695879575382
Insolvenzen von VerbrauchernAnzahl227223300263221256249218238
Insolvenzen von ehemals selbstständig TätigenAnzahl736187606780777173
Insolvenzen von sonstigen natürlichen Personen (Fußnote 1), Nachlässen, GesamtgutAnzahl496978625545514948
Voraussichtliche Forderungen1 000 EUR26,46958,002114,49676,33377,02572,62391,06349,34867,712
Hinweis: zur Tabelle gehörende Fußnoten unter der nachfolgenden Tabelle stehend.
Berichtsjahr 2022
MerkmalEinheitJanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezemberInsgesamtDurchschnitt
Insolvenzen insgesamtAnzahl4214504904384664524423974703874323935,238437
Insolvenzen von UnternehmenAnzahl31524551505657416258515160550
Insolvenzen von VerbrauchernAnzahl2582442902332652642602472842102512233,029252
Insolvenzen von ehemals selbstständig TätigenAnzahl79748379777274676658707487373
Insolvenzen von sonstigen natürlichen Personen (Fußnote 1), Nachlässen, GesamtgutAnzahl53807275746051425861604573161
Voraussichtliche Forderungen1 000 EUR38,30452,90178,96249,10848,20564,22859,83598,297122,68841,929202,53752,801909,79675,816
_____
Endgültige Ergebnisse.
1) Sonstige natürliche Personen: beispielsweise als Gesellschafter/-innen oder Mithafter/-innen.
Datenquelle: Insolvenzstatistik über beantragte Verfahren

Monatsdaten
Insolvenzen
Stand: 11.11.2022
Berichtsjahr: 2022
MerkmalEinheitJanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezemberInsgesamtDurchschnitt
Insolvenzen insgesamtAnzahl421450490438466452442397
Insolvenzen von UnternehmenAnzahl3152455150565741
Insolvenzen von VerbrauchernAnzahl258244290233265264260247
Insolvenzen von ehemals selbstständig TätigenAnzahl7974837977727467
Insolvenzen von sonstigen natürlichen Personen1), Nachlässen, GesamtgutAnzahl5380727574605142
Voraussichtliche Forderungen1 000 EUR3830452901789624910848205642285983598297
Berichtsjahr: 2021
MerkmalEinheitJanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezemberInsgesamtDurchschnitt
Insolvenzen insgesamtAnzahl3985146354665976044844104474414294145839487
Insolvenzen von UnternehmenAnzahl31384845464539364449485252143
Insolvenzen von VerbrauchernAnzahl2773624362793523922852362822862702413698308
Insolvenzen von ehemals selbstständig TätigenAnzahl35478968738376476066616577064
Insolvenzen von sonstigen natürlichen Personen1), Nachlässen, GesamtgutAnzahl556762741268484916140505685071
Voraussichtliche Forderungen1 000 EUR20863447365204446407621024993150905761456750852998478664696961847451540
_____
Endgültige Ergebnisse.
1) Sonstige natürliche Personen: beispielsweise als Gesellschafter/-innen oder Mithafter/-innen.
Datenquelle: Insolvenzstatistik über beantragte Verfahren

Chronik der Insolvenzen

Nr.BrancheStarker PeronalabbauDrohende InsolvenzInsolvenz beantragtBetroffene Mitarbeiter
1GießereiMetallguss ist insolvent
Energiekrise Preisexplosion treibt Firma in die drohende Zahlungsunfähigkeit.
Für die Metallguss Finsterwalde GmbH (MGF) wurde die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen angeordnet. Das Amtsgericht Cottbus hat Rechtsanwalt Thomas Krafft mit der vorläufigen Insolvenzverwaltung beauftragt. Betroffen sind drei unter der Marke „Ostguss“ firmierende Gießereien in Finsterwalde (Elbe-Elster), Spremberg (Spree-Neiße) und Freiberg (Sachsen) mit mehr als 150 Beschäftigten. Hauptgrund für die drohende Zahlungsunfähigkeit der MGF ist die Preisexplosion auf dem Energiemarkt. Bereits bis zum August 2022 hatten sich die Kosten für Strom und Gas im Vergleich zum gesamten Jahr 2021 mehr als verdoppelt.
150
2PapierHakle ist insolvent: Der Hersteller von unter anderem Toiletten- und Küchenpapier hat begonnen, sich mithilfe eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung neu aufzustellen. Das Unternehmen will die Restrukturierung in Eigenregie vorantreiben und den Geschäftsbetrieb vollumfänglich fortführen. „Die Eigenverwaltung bietet uns die notwendige Flexibilität und Geschwindigkeit, um unseren Betrieb nachhaltig zu sanieren und ganz im Sinne unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kunden und Gläubiger neu aufzustellen“, so Volker Jung, Geschäftsführer von Hakle.225
3PorzellanBei Eschenbach-Porzellan in Triptis gehen zum Jahresende die Lichter aus. Damit geht ein Thüringer Traditionsunternehmen wegen der Energiepreisentwicklung den Bach runter. Die Mitarbeiter fordern eine Preisgrenze vor allem beim Gas, um eine Werksschließung noch zu verhindern.Statt um die 860.000 Euro müsste Eschenbach-Porzellan im nächsten Jahr etwa 5,5 Millionen Euro für das Gas bezahlen, das in den Brennöfen zum Einsatz kommt. Die sechsfache Summe gegenüber diesem Jahr. Außerdem tun sich viele Lieferanten schwer, überhaupt solche Mengen vertraglich zu binden.100
4SchuheWie die Muttergesellschaft Ludwig Görtz GmbH mitteilte, ist das Traditionsunternehmen pleite. Es wurde nach eigenen Angaben ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet, berichtet die Tagesschau. Nach etwa 150 Jahren haben neben der Muttergesellschaft auch die beiden Tochterunternehmen Görtz Retail GmbH und Görtz Logistik GmbH ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angemeldet. Als Grund nennt der Schuhhändler sinkende Verkaufszahlen in Folge der Inflation, steigender Energiekosten.1800
5BaustoffeGundelfinger Ziegelwerk65
6AutozuliefererDer Automobilzulieferer Dr. Schneider hat beim Amtsgericht Coburg einen Insolvenzantrag eingereicht. Zum Insolvenzverwalter wurde Joachim Exner von Dr. Beck & Partner bestellt. Von dem Schritt sind rund 2.000 der weltweit insgesamt 4.000 Mitarbeiter betroffen.4000
7GlasSeit 400 Jahren stellt Heinz-Glas Flakons für Parfums her. Doch die hohen Energiepreise bedrohen die Glasindustrie in Oberfranken. Ohne Erdgas würden die Anlagen erkalten und zerstört – also bereitet man sich auf das Schlimmste vor.Volle Auftragsbücher, ein wachsender Markt, 300 verschiedene Flakons jedes Jahr in Stückzahlen zwischen 20.000 und 15 Millionen, ein Umsatz von 330 Millionen Euro: Auf den ersten Blick ist die Lage des Flakon-Herstellers Heinz-Glas, ein Familienunternehmen mit 400 Jahre Geschichte, sehr gut. Und doch gibt es ein großes Problem. "Mit den Energiepreisen, die wir derzeit haben, arbeiten wir nicht mehr wirtschaftlich", sagte Christian Fröba, der das operative Geschäft leitet, im Podcast "Die Stunde Null". "Wir reden teilweise über den Faktor 20 im Vergleich zu Beginn des vergangenen Jahres.1500
8BrauereiWeil das Kohlendioxid (CO2), das zur Herstellung von Kohlensäure gebraucht wird, fehlt, müssen in Thüringen Brauereien und Getränkehersteller ihre Produktionen stoppen. Jüngst gab die Vereinsbrauerei in Apolda bekannt, dass auch hier aufgrund der Lieferprobleme erstmal kein Bier mehr gebraut werden kann.50
9ChemieStickstoffwerke Piesteritz. Vor allem die Transportbranche befürchtet nach dem Produktionsstopp bei SKW, einem der größten Adblue-Hersteller in Deutschland, schwerwiegende Konsequenzen und läuft bei der Bundesregierung Sturm. Unter anderem hingen die Transportunternehmen, die Lebensmittelbranche, der Individualverkehr und das Handwerk an dem Zusatz, betonte der Bundesverband Gütertransport und Logistik (BGL) am Donnerstag. Doch die Regierung sieht dagegen keine wirkliche Mangellage.860
10PharmaIdeal Pharma Packaging stellt Insolvenzantrag Dr. Dietmar Haffa von Schultze & Braun zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Weitere Gesellschaften der Ideal-Gruppe sind nicht in das Verfahren involviert, Geschäftsbetrieb muss wegen ausstehender Löhne perspektivisch heruntergefahren werden. Die Mitarbeitenden wurden bereits über die aktuelle Situation informiert40
11NahrungsmittelDer Süßwarenhersteller Bodeta aus Oschersleben ist insolvent. Das Unternehmen hat beim Amtsgericht Magdeburg einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Das teilte ein Sprecher des Unternehmens mit. Grund seien die steigenden Energiepreise für die energieintensive Produktion. Die Produktion werde während des Sanierungsprozesses zunächst wie gewohnt in vollem Umfang fortgeführt, so der Sprecher. Zuvor hatte die Mitteldeutsche Zeitung berichtet. Neben den Energiekosten seien die Preise für wichtige Rohstoffe in den letzten Monaten geradezu explodiert, führte der Sprecher aus. Zucker habe sich um über 100 Prozent verteuert, Glukose um 200 Prozent. Zudem seien die Preise für die Verpackungsmaterialien stark gestiegen. Hinzu komme die deutliche Anhebung des Mindestlohns, die ab dem 1. Oktober 2022 zu einem weiteren Kostenanstieg führen werde.120
12NahrungsmittelDie Privatbrauerei Bischoff mit Sitz in Winnweiler (Donnersbergkreis) produziert kein Bier mehr. Nachdem die Brauerei ihre finanziellen Reserven komplett aufgebraucht hatte, hatte sie das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung bereits im August beendet und stattdessen das Amtsgericht Dr. Jürgen Erbe als Insolvenzverwalter bestellt. 40
13NahrungsmittelThilmann Brot insolvent. In Deutschland muss eine weitere traditionsreiche Bäckereikette Insolvenz anmelden. Durch hohe Kosten für Energie und Personal wurde Thilmann Brot aus Rheinland-Pfalz zu diesem drastischen Schritt gezwungen. Das Aus kam nach 85 Jahren.93
14BauhandwerkWolff Hoch- und Tiefbau. Das Unternehmen aus Saarbrücken hatte in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Geschäftsführer Martin Herrmann verweist unter anderem auf die explodierenden Preise für Holz, Kunststoff und Stahl, die langen Wartezeiten bei Baumaterial-Lieferungen sowie massive Personalausfälle wegen der Corona-Pandemie.105
15KosmetikInsolvenz nach über 170 Jahren – Deutscher Seifenhersteller Kappus ist pleite. Eine weitere Traditionsfirma aus Deutschland geht in die Insolvenz. Das 1848 gegründete Seifenunternehmen Kappus hat am 30. September beim Amtsgericht Freiburg einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt, heißt es bei chip.de. Die Löhne und Gehälter der 181 Angestellten seien bis zum Ende des Jahres gesichert, wie das Unternehmen aus Heitersheim181
16ChemieWeniger Gaslieferungen aus Russland könnten laut BASF zu einem Produktionsstopp in Ludwigshafen führen - auch mit Folgen für den Alltag. Der BASF-Chef warnt, dass ein Import-Stopp von Gas die deutsche Wirtschaft in die schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg führen könnte. Nach BASF-Angaben müsste bei einem Erdgasmangel die Produktion von Basis-Chemikalien und Folgeprodukten gedrosselt werden. Wenn das Unternehmen weniger als die Hälfte des Gases geliefert bekommt, müsste sogar der Betrieb in Ludwigshafen gestoppt werden. Das würde auch die Arbeitskräfte betreffen.39,000
17MöbelDer deutsche Möbelhersteller Hülsta muss über 80 Jahre nach der Gründung des Konzerns in die Insolvenz. Der Betrieb soll allerdings vorerst wie gewohnt weiterlaufen. Die Energiekrise droht, Insolvenzen in Zukunft weiterhin zu befeuern.580
18AutozuliefererDer nordrhein-westfälische Autozulieferer Borgers SE & Co. KGaA meldet Insolvenz an. 156 Jahre Firmengeschichte. Familienunternehmen in 5. Generation. Und jetzt das Aus6000
19KosmetikESTEL schließt Betrieb in EU. Das 8te Sanktionspaket gegen Russland hat nun auch harte Konsequenzen für die Friseurbranche. Die beliebte russische und friseurexklusive Haarkosmetikmarke ESTEL darf ab 9.1.2023 keine Ware mehr aus Russland importiere. Auch Markranstädt schließt70
20AutozuliefererSonotronic geht in die Insolvenz. Der Ultraschall-Spezialist Sonotronic Nagel, Karlsbad-Ittersbach, eröffnet ein Insolvenzverfahren und sucht die Rettung in Eigenverwaltung.170
21TextilbrancheDie Münchner Keller Group hat beim zuständigen Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Als Grund werden vor allem die Lieferkettenkrise und die deutlich verschlechterten Konsumenten- und Marktbedingungen angeführt.60
22KrankenhäuserDie Geschäftsführung der Imland-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde hat Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung gestellt. Die Patientenversorgung sei vollumfänglich gesichert, teilte das Unternehmen am Freitag mit.In den beiden Kliniken arbeiten zusammen etwa 2400 Menschen. Die Krankenhäuser verfügen über insgesamt 800 Betten. Früheren Angaben der Krankenhausgesellschaft zufolge war bei den Imland-Kliniken für das kommende Jahr mit einer Unterdeckung von mehr als 40 Millionen Euro gerechnet worden. Bei den Kliniken handelt es sich um ein kommunales Unternehmen. Die Geschäftsführung nannte als Gründe Einnahmeeinbußen aufgrund der Corona-Pandemie und die enorm gestiegenen Energiekosten.2400
23OptikerFielmann hatte 2022 einen Gewinneinbruch verzeichnet. Mit einem Arbeitsplatzabbau will sich das Unternehmen nun modernisierenDer Gewinn nach Steuern werde bei rund 110 Millionen Euro liegen und damit 23,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Fielmann will deshalb die Dividende je Aktie von 1,50 Euro auf 75 Cent halbieren und statt 126 Millionen Euro nur noch 63 Millionen Euro ausschütten. mehrere Hundert
24TextilbrancheDie Düsseldorfer Peek & Cloppenburg KG ist insolvent. Die Modekette will sich mithilfe eines Schutzschirmverfahrens sanieren. Nach Informationen von manager magazin hat mit Edgar Hert auch der wichtigste Manager das Unternehmen verlassen. Rund 30 Prozent der Belegschaft in der Zentrale muss wohl gehen.Die COVID-19-Pandemie habe zu einem massiven Umsatzeinbruch geführt, der die Liquidität des Unternehmens sehr belastet habe, heißt es seitens des Handelskonzerns. „Die Auswirkungen haben uns stark getroffen und einen dreistelligen Millionenverlust verursacht“, sagt Geschäftsführer Steffen Schüller. Zudem sei das Konsumverhalten der Kundinnen und Kunden aufgrund des seit Februar 2022 laufenden Ukrainekriegs weiter sehr zurückhaltend. Lieferengpässe, erhöhte Energie-, Lohn- und Sourcing-Kosten, steigende Zinsen und die leichte Rezession haben die wirtschaftliche Situation von P&C zum Ende des vergangenen Jahres hin weiter eingetrübt.260
25SpielzeugHaba ist ein Spielzeughersteller mit Sitz in Bad Rodach im Landkreis Coburg, der im September 2023 einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt hat. Das Unternehmen plant den Abbau von rund 700 Stellen. Eine Einigung mit dem Betriebsrat ist unerlässlich, um das Sanierungskonzept umzusetzenBis Anfang Dezember soll eine Einigung erzielt werden. Die Betroffenheit ist groß in Coburg und weit darüber hinaus700
26ModeLaut einer Nachricht von **Südkurier** hat Yeans Halle Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen hat am 6. Dezember 2023 ein Verfahren in Eigenverwaltung beantragt. Die Trender Jeansmode GmbH Co. KG aus Sindelfingen, die Muttergesellschaft von Yeans Halle, sowie zwölf operative Tochtergesellschaften haben den Antrag gestellt. Das Gericht hat dem Antrag am 7. Dezember 2023 entsprochen und die vorläufige Eigenverwaltung über das Vermögen der Gruppe angeordnet. Das Unternehmen plant, trotz des Antrags in vollem Umfang weiterzufahren. Alle Filialen bleiben geöffnet und die Gehälter der rund 270 Mitarbeitenden sind für die nächsten drei Monate gesichert und sollen wie gewohnt ausgezahlt werden.270
27WarenhausLaut einer Nachricht von t-online.de hat die SB-Warenhauskette “Mein Real” am 29. September 2023 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt 1. Mehr als 5.000 Beschäftigte in 62 Märkten sowie der Zentrale in Mönchengladbach sind davon betroffen.5000
28ModeDie Modekette Aachener hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen hatte vor Monaten angekündigt, bisherige Standorte von Galeria Karstadt Kaufhof zu übernehmen, darunter mehrere in Franken. Die Zukunft dieser Standorte scheint nun erneut ungewiss. Der neue Geschäftsführer Oliver Nobel, der erst seit einer Woche im Amt ist, erklärte, er wolle mit den Instrumenten der Insolvenzordnung die Chance wahren, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der TEH Textilhandel GmBH wieder herzustellenftigte in 62 Märkten sowie der Zentrale in Mönchengladbach sind davon betroffen.355
29WurstwarenLaut einer Nachricht von **Chip** hat die Halko GmbH, ein deutscher Hersteller von Dosenwurst, Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen gehört zur Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik GmbH Co. KG und beschäftigt eigenen Angaben zufolge 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die vorläufige Insolvenzverwaltung wurde am 7. Dezember 2023 vom Amtsgericht Magdeburg angeordnet.57
30HoldingLaut einer Nachricht von **anwalt.de** hat die Signa Holding, ein österreichisches Immobilienunternehmen, im Dezember 2023 Insolvenz angemeldet. Die Holding hat angekündigt, sich von einem Großteil ihrer Angestellten zu trennen. Die Kündigungen betreffen insbesondere Personal für Flüge, Sicherheit, Veranstaltungen, Geschäftsanbahnungen und Jagden. Die Zukunft der zahlreichen Gesellschaften, die der Signa Holding untergeordnet sind, ist ungewiss. Zur Signa Gruppe gehören sowohl zahlreiche Immobilienprojekte als auch Kaufhäuser wie Galeria Karstadt und Kaufhof oder das Berliner KaDeWe.
31WarenhausLaut einer Nachricht von Focus vom 7. Dezember 2023 sollen knapp zwei Drittel aller Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof schließen. Wie viele Mitarbeiter von der Schließung betroffen sind, ist jedoch nicht bekannt.
32MetallgussHAL Aluminiumguss Bitterfeld GmbH. Laut „diebewertung“, wurde am 14.12.2023 um 13:45 Uhr Tim Steinbach zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die Schuldnerin darf keine Verfügungen über Gegenstände ihres Vermögens ohne Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters tätigen. Der vorläufige Insolvenzverwalter hat die Aufgabe, die Unternehmensführung zu überwachen und das Vermögen im Gläubigerinteresse zu sichern und zu erhalten. Die HAL-Gruppe hat auch für ihre beiden Gießereien in Plauen und Bitterfeld sowie die Managementholding Insolvenz beantragt. Die HAL Automotive Plauen GmbH hat ebenfalls ein vorläufiges Insolvenzverfahren eingeleitet.78
define('ALLOW_UNFILTERED_UPLOADS', true);